Die Umgebung erkunden.

Das freistehende Haus, mit mehreren Wohnungen, ist in der Neta'im Street. Ruhige Wohngegend. Zu dieser Seite ging auch mein Zimmer hinaus, mit einem Balkon vorm Fenster. Hier war es eigentlich immer ruhig. Die Rückseite, welche die Fenster zu Lehi Road hat, ist da schon lauter. Aber immer noch locker erträglich. Gleich hinterm Haus auf der Lehi Road ist dann auch ein kleiner Imbiss, lecker Falafel und anderes Zeugs. Dann natürlich der Gemüsehändler. Eine Bushaltestelle ist auch gleich vorhanden. Schon mal ganz gut alles. Dann gehts von der Lehi Road auf die Etsel Street. Dort sind viele verschiedene Geschäfte, Restaurants, Wechselstuben und viel mehr zu finden. Und an der Ecke Etsel Street und Hagana Road, da findest Du auch den Shuk Hativka. Dazu später mehr, vor allem Bilder. Von der Gegend her also echt ansprechend. Habe mich dort gleich wohl gefühlt.

Von der Hagana Road kommt man schnell zur Hagana Train Station. Und nur etwas weiter, die Straße geht in die Levinsky über, da kommt man an den siebenstöckigen Busbahnhof von Tel Aviv. Man kann tatsächlich sehr viel in Tel Aviv erlaufen. Aber es fahren eben auch genügend Busse, gerade auf den Hauptstraßen. Und wenn die Busse nicht fahren, dann fahren eben die Sheruts. 

Wie gesagt, es ist eigentlich nur ein Sprinter. Aber so umgebaut, daß man immer durch den Gang gehen kann, wenn man raus oder rein will. Man kann per Zuruf oder per Leine dem Fahrer bescheid geben, wenn man aussteigen möchte.

Nun ja, und wenn man einen Lauf hat, dann kann man auch weiter gehen und kommt irgendwann entweder zur Old Train Station, oder man geht etwas anders und kommt Richtung Dizengoff Center und Richtung Bauhaus Center Tel Aviv. Auf jeden Fall kommt man aber an den Strand. 

Tel Aviv, siehe Maps, ist Strandnah, von vielen Punkten aus. Und meine wichtigstens Punkte hatte ich schon: Wohnung, Shuk, Supermarkt (witzig, oder auch nicht: Bier aus der Kiste zB 5 NIS, aus dem Kühlschrank 6 NIS. muß man auch erst mal wissen), Restaurants, Bushaltestelle und Strand. Mehr braucht es dann auch nicht.

Herr Jens