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Folter, Dom & ES
19.11.2021 19:29

Nach guter Anreise, tollem Essen & Weißbier, haben wir recht gut geschlafen. Nach der Morgentoilette (alt für sich duschen und so Zeugs), dann erst mal im Hotel gefrühstückt.

Es ging noch mal kurz aufs Zimmer, und wir fuhren dann mit der U-Bahn vom West- zum Hauptbahnhof. Dort war auch die Tourist-Info, und man kann dort Tickets für den ÖPNV usw. erwerben. Und hier hatten wir auch etwas Glück. Wir hatten uns vorgenommen, für die ersten 3 Tage das Vienna City Card Ticket, für 55,00 €uro kaufen. Damit ist dann der ÖPNV abgedeckt, ebenso die Hop on - Hop off Busse und bei Museen und vielen Attraktionen gibt es einen Discount. Gar nicht mal so schlecht. Am Infoschalter sagte man uns aber, dass wir mindestens 4-5 Museen am Tag besuchen müssten, damit es sich finanziell lohnt. Wollen wir so viele Dinge sehen? Wie bei Radio Eriwan, im Prinzip ja ... aber. So haben wir ein 3-Tages-Ticket-ÖPNV gekauft, für 17,00 € pro Person. Ohne Extras.

Im Supermarkt noch etwas Wasser gekauft und dann gleich mit dem Bus zum ersten Museum.

Für 6 €uro pro Person ein Ticket gelöst.

Das Foltermuseum ist aber keine bizarre Freakshow zum Amüsement, ähnlich wie vielleicht das Dungeon, sondern es klärt auf, wie früher gefoltert wurde und dies bis in die heutige Zeit. Es gibt auch eine Sonderausstellung über das Gefangenencamp Guantanamo und die verschiedenen Foltermethoden.

Man kann auch auf der Webseite den Audioguide aktivieren und verschiedene Stationen sich erklären lassen.

Am Ende trifft es jeden:

Schuldig.

Unschuldig!

Hier noch ein paar Bilder aus dem Foltermuseum.

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Jetzt brauchten wir unbedingt etwas für unser Seelenheil..

Was bietet sich mehr an als der Stephansdom am Stephansplatz. Viel braucht man da gar nicht zu schreiben. Über die Webseite selbst, findest du auch sehr viele Informationen. Da muss ich nun nicht wirklich Deine Zeit verbummeln. Einfach ein zwei Bilder ansehen.

Innen war ein Schild, nun ja, ich hätte es anders gestaltet:

Was mich aber, also absolut positiv begeistert hatte, dass man sich im Dom impfen lassen konnte, ohne Anmeldung. Als wir um den Dom herumliefen, sah man auch die Schlange. Dieses Angebot, ebenso wie der Impfbus am Donnerstag am Westbahnhof, wurde sehr zahlreich angenommen. Freut mich sehr.

Über den Dom gibts hier auch noch ein paar Bilder.

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Wir brachten erst mal eine kleine Pause, auch weil an diesem Freitag so viele Menschen unterwegs waren. Lieber erst mal eine Kaffeezubereitung.

Man wird aber, du weißt es selbst, müde, lauffaul. So mussten wir uns wieder aufraffen, sonst wären wir eingeschlafen oder auch so versackt. So sind wir dann zur U-Bahn um zum Praterstern zu fahren. Was gibts denn so besonderes am Praterstern? Genau, der Prater.

Doch ich vermute, dass du einen anderen Ansatz beim Prater hast. Diesen Prater hier.

Man zahlt auch nicht am Eingang einmalig für alles, sondern man zahlt jedes einzelne Fahrgeschäft selbst. Dies kommt mir sehr entgegen. Oder denkst du, dass ich Achterbahn fahren würde? Wohl kaum.

Sehr viele andere Fahrgeschäfte würde ich auch nicht fahren, daher habe ich am Ende ganze 5,00 €uro ausgegeben. Fürs Go-Kart fahren.

Ich habe die Bilder nicht gemacht :-D.

Leider muss ich sagen, dass von vielleicht 100 Fahrgeschäften, dann auch nur 20 offen hatten. Und wenn es dort 200 Attraktionen gibt, dann sind die 20 eben auch wirklich extrem wenig. Die müssen schon seit Tagen, wenn nicht gar Wochen, geschlossen gewesen sein.

Ich muss aber auch sagen, wir waren gegen 17 oder 18 Uhr dort. Es waren gerade wenig Gäste im Park. Was weiß ich denn? Und ja, der Lockdown sprach sich langsam herum. Da haben die Leute wohl andere Sorgen.

Eine Sorge hatte ich dann doch:

Es heißt zwar, dass es der Clown ist, für mich sah es aber aus wie Pennywise, ES. Da hat selbst der einKERKERer die Hosen voll ... seit Anbeginn.

Kurz noch etwas einkaufen gewesen, dann zum Essen.

Wie Du lesen kannst, war es zwar schon schmackhaft, aber das Steak war durch statt rare oder wenigstens medium rare. Es war aber auch kalt. Höchstens annähernd warm. Das Essen hätte ich auch umtauschen können. Aber dies wäre dann, wenigstens für mich, eine Verschwendung von Lebensmitteln. So etwas macht man nicht. Ansprechen musste ich es dennoch. Das Servicepersonal war auch wirklich betrübt und wollte helfen, eben auch das Essen austauschen. Doch dies wollte ich aus den betreffenden Gründen nicht. So kam Knobi noch zu einem leckeren Dessert.

Herr Jens

Vienna Calling
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