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Vienna Calling
18.11.2021 16:52

Ich hing ja noch immer in der auch-dieses-Jahr-kein-Urlaub-in-Japan-Falle, und so kamen/kommen ja auch nur Kurzurlaube in Frage. Knobi gefragt, Daten abgeklärt. Siehe da, Vienna Calling. Hotel gebucht, Zugfahrt klargemacht und dann war ich zwischenzeitlich noch in Oberfranken.

Kurz nach 6 Uhr wach geworden. Diesmal wirklich ein gutes Zeitmanagement an den Tag gelegt, und nach dem Duschen, anziehen und dann um 7 Uhr mit der U1 dann zum Hauptbahnhof.

Etwas zum Essen gekauft und mit Knobi getroffen. Kaffee kaufen, trinken. So wichtig. Hin zum Bahnsteig. Der ICE91 kam pünktlich, und wir suchten unseren Platz. Okay, dies ist falsch, denn suchen brauchten wir ja nicht, wir hatten reservierte Sitzplätze in der 1. Klasse und wussten wo unser Wagen halten würde. Also stressfrei reisen. Jedesmal.

Ich kann auch immer wieder den DB-Navigator empfehlen. Zum einen durch die Push Benachrichtigungen, so z.B. ob sich der Wagenstand geändert hat, hatte es. Oder ob es ggf. zu Verspätungen kommen wird. Aber auch das Einchecken, damit man auch ohne ZugbegleiterInnen gut durch die Welt kommt. Und bei uns im Wagen war es sehr ruhig, wenig Leute waren da unterwegs. In der 2. Klasse soll es schon anders gewesen sein.

Und da zurzeit ja das November Tournament, Du erinnerst Dich, stattfindet, haben wir die Zusammenfassung des gestrigen Tages angeschaut.

Dann wurde gefrühstückt und Mittag gabs dann auch was anderes zu trinken als immer nur Kaffee und Wasser.

Die Grenzen sind wirklich offen, denn bis auf die Ansagen, jetzt mit Wiener Schmäh, gabs da nichts. Wenn ich mich an früher erinnere, selbst Reisen in die CSSR, und dies war ja Visafrei, da wurde ich auch immer kontrolliert "Toschö uffmochon!", na ja, Du kennst es ja mit dem Gänsefleisch. Und hier? Easy.

Wir sind, nach 8:42 h, pünktlich in Wien Hauptbahnhof angekommen.

Wir uns informiert, da wir noch zum Wiener Westbahnhof mussten, wie es am besten oder romantischsten geht. Und romantisch ist ja immer noch die Fahrt mit der Straßenbahn.

Von der Station Westbahnhof zum Hotel, und wenn wir uns nicht ganz so dumm angestellt hätten, wären wir nach 5min am Hotel gewesen. So waren es 10min, da wir erst in die falsche Richtung gelaufen sind.

Hier schon mal eine kleine Info: Wir beide sind J&J geimpft, Knobi hatte am Montag schon seine Booster Impfung bekommen, und ich habe mich am Mittwoch PCR testen lassen, negativ. Wir nutzen die CovPass App und ich zusätzlich noch, seit Einführung, die Corona Warn App.

Im Zug, auch mit Durchsagen, dass ab Bayern und eben auch in Österreich nur FFP2 Masken getragen werden dürfen, keine anderen Masken, und es wird auch kontrolliert.

Beim check in, da wurde auch direkt danach gefragt, man zeigte alles vor, und natürlich wurde es auch mit dem Ausweis abgeglichen. Und anders erwarte ich es auch nicht. Genau so macht man es.

Natürlich war es schon dunkel als wir ankamen, es ist halt November, die Zimmer bezogen und dann erst mal frisch gemacht, sich eingerichtet. Denn für die nächsten 7 Nächte wird es unser Zuhause sein.

An der Bar erst mal ein Weißbier getrunken, um dann zum Essen zu gehen. Und direkt beim Hotel ist die Gaststätte Zum Hagenthaler. Mehr als praktisch. Die Wahl für dieses Gaststätte, gleich am ersten Abend, hat sich derbe gelohnt. Lecker, lecker, lecker. Mehr braucht man dazu auch nicht zu schreiben.

An der Hotelbar noch ein oder zwei Weißbiere getrunken, um dann doch alsbald ins Bett zu gehen. Vorher noch ein Becherovka, aber dies gehört sich auch so.

Herr Jens

De Ealebniswäid
Folter, Dom & ES

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