Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Wohl wahr, oder wie ich es bei whatsapp schrieb: "Ich finde das Konzept klasse. Du renovierst ewige Jahre nicht und nennst es dann Antik und machst Kohle damit."

Früh in der Planung für diese Reise, hatte ich mich für den Turbopass entschieden, damit ich z.B. 48 h den Stadtrundfahrtbus per Hop-on, Hop-off nutzen kann. Zudem sind sieben Tage des gesamten ÖPNV von Rom eingeschlossen. Viele Tickets für bestimmte Dinge sind eingeschlossen, auch wenn man bei einigen ein Timeslot buchen muss. Für mich ist dieses Konzept "alles in einer Hand" recht praktisch. Einzige Einschränkung, es gibt es nicht als App. Doch, so habe ich es gemacht, man kann sich ja den Turbopass-Zugang auf dem Smartphone speichern und dann immer und immer wieder wie eine App anklicken, aufrufen und die Tickets verwalten usw.

Erst mal frühstücken.

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Duschen und los.

Das Einlösen des ÖPNV Tickets ist sehr einfach: zum Office, bei mir direkt nähe des Hotels am Bahnhof Termini, und schon wird dein QR-Code aus deiner "App" gescannt und das Ticket dir ausgehändigt.

Bei dem Hop-on/Hop-Off Bus ist es ähnlich. Der Code wird gescannt und du bekommst einen Ausdruck, den du dann für die nächsten 48h nutzen kannst. Auch sehr einfach.

Im Bus saß ich ganz oben und ganz vorne. Dies ist einerseits ganz schön. Anderseits ist es auch ein wenig hoch. Ebenso schunkelt es vielleicht auch etwas mehr als wenn man unten sitzen würde. Doch für euch und damit ihr spektakuläre Bilder sehen könnt, mache ich es eben möglich und überwinde mich. Wie ich schon immer sagte, hingebungsvoll bis zur Selbstaufgabe.

Auf dem Weg zur Engelsburg.

Auch sehr schön ist es, wenn man hier oben sitzt und den Verkehr in Rom und das vermeintliche Chaos beobachtet. Btw, ich würde Wahnsinnig werden.

Ein paar Bilder von der Strecke bis zum ersten Highlight.

Heute kommt da noch nichts von mir. Morgen werde ich gegen 17 Uhr dort sein und es mir alles aus der Nähe ansehen: das Kolosseum.

Weiter geht die Fahrt.

Haltepunkt 6, Vatikan, Castle Sant' Angelo. Die Engelsburg.

Langer Weg nach oben. Dann fängt das Treppensteigen an. Doch die Aussicht entschädigt allemal. Zuerst ein paar Bilder vom "Aufstieg" und ein kleines Video.

Die Besonderheit hier, in Bezug auf den Turbopass, war, dass man mit einer Vor-Ort-Mitarbeiterin (zu erkennen im roten Shirt mit einem orangen Regenschirm - es stand wirklich so in der Beschreibung), welche dann deinen QR-Code scannte, an ihr Office schickte, die mir dann den Zugangs-QR-Code per whatsapp schickte. Mit dem Turbopass-QR-Code lässt man einen nicht in die Engelsburg. Doch sie gaben Hinweise, wie ich meinen Code in den zum Zugang ändern könnte/müsste. Eben durch die Angestellte von Turbopass. Sicher, es mag umständlich klingen, ist es aber nicht. Da sie in der Nähe vom Eingang zur Engelsburg und der Ponte Sant' Angelo über den Tiber steht.

Hier, rechts unteres Bild, siehst du, dass es auch ein Café gibt, welches auch ausgiebig genutzt wird.

Es gibt auch eine Sonderausstellung über den Papst Johannes Paul II. 

Weiter geht es zu der ständigen Ausstellung auf der Engelsburg mit Kunstwerken religiöser Natur. Auch einem Zimmer mit Bett und Betschemel.

Erkundige dich einmal nach Mastro Titta.

Woher kennt man noch die Engelsburg Castel Sant'Angelo? Richtig, aus dem Buch von Dan Brown: "Illiminati". Du kennst es mit Tom Hanks als Film.

So langsam macht ich mich wieder auf den Weg zur Haltestelle, für zum Bahnhof Termini, trank meinen Kaffee und wie ich so im Hotelzimmer war, da sah ich, dass ich Batik kann, ganz ohne Farbe. War ich doch so "clever" ein schwarzes Shirt anzuziehen. Ab unter die Dusche, das Restsalz abwaschen und dann zu Abend essen. Bier, nur wenig lesen, einschlafen.

Herr Jens

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