La Deutsche Bahn ha suscitato ancora una volta un momento di shock.
27.08.2025 22:57
Die Deutsche Bahn sorgt mal wieder für einen Schockmoment. Gestern mit dem Zug aus Rom angekommen, spontan ein anderes Hotel gebucht, um genüsslich zum Dinner zu gehen. Geschlafen habe ich dennoch nicht lange. Obwohl der Smartphonewecker gestellt war, wachte ich viel zu früh auf. Dies gab mir jedoch die Möglichkeit, die beiden Berichte zu gestern zu verfassen und zu bebildern. Passt alles. 06:00 Uhr klingelte das Telefon dennoch, wollte ich noch duschen bevor mein Zug um 07:10 Uhr abfährt. Gesagt, getan. Zeug gepackt und mich am Front-Office verabschiedet, gezahlt hatte ich gleich bei Ankunft. Nur über die Straße und schon war ich im Bahnhof Milano Centrale. So schön der Bahnhof ist, mit seiner Architektur und den Mosaiken auf dem Boden, so sehr ist er eine Servicewüste kurz vor 7 Uhr. Supermarkt macht 7 Uhr auf, die Gastronomie und Pop-up-Stores mit Gebäck und allerhand solcher Sachen, waren noch geschlossen. Nur so ein Laden, der hatte Sandwichs und Co. Zwei davon gekauft und auf der Anzeige nach meinem Bahnsteig geschaut.
Was gibt es noch zu berichten, vom ersten Teilstück der Heimreise? Dreimal (3x) wurde das Ticket kontrolliert. Der Zoll kam durch. Hinter Mailand fing es an zu regnen, scheinbar nicht wenig. Die Landschaft, am Comer See entlang, aber auch in der Schweiz, weiterhin sehr schön. Auch wenn es wolkenverhangen war. Doch auch dies hat seinen Reiz. Das erste der zwei Sandwiches. Das zweite hätte ich gerne verschenkt, aber damit wäre niemandem geholfen. Es musste entsorgt werden. In Basel SBB pünktlich angekommen. Als ob ich da gezweifelt hätte.
In Basel SBB im Bahnhof gesehen und hatte gleich den Gedanken: Zuerst kaufte ich mir einen Kaffee, hatte ich doch in Mailand und im Zug nach Basel gar nicht daran gedacht. Dann schlenderte ich herum und fand einen Laden, der frisches, teures Essen verkauft. Na hier bin ich richtig! Größenwahn, schon vergessen? Es steht nur ein paar Zeilen höher. Man muss, bezogen auf dass, was jetzt kommt, sagen, dass dies der Schuld der Deutschen Bahn ist. Die Anzeigen für die Bahnsteige, welche die Abfahrten anzeigen, kommen eben auch hier kurzfristig. Manchmal kommt es auch noch ganz anders.
Ob ich da einen Schock bekam, irgendwie panisch reagierte, meine Haare vom Kopf gerissen habe? Natürlich nicht. Es ist nicht meine erste Fahrt mit der DB. Unter dieser Rubrik hatte ich schon einige Dinge zu berichten. Zuerst ging ich zur umher spazierenden Bahnhofsaufsicht. Eine Art Kriseninterventionsteam. Oder einfach nur nette Menschen, die helfen. 1. mit der gleich abfahrenden S-Bahn eine Station bis Basel Bad fahren. 2. auf dem gleichen Bahnsteig gegenüber, in den ICE72 steigen, welcher genau der ICE72 ist, der in Basel SBB abfahren sollte. 3. Die Schweizer sind nicht wirklich gut auf die DB zu sprechen, aus Gründen. Zum Glück fügte sich alles. Die S-Bahn fuhr pünktlich, auch zum angegeben Bahnsteig, wo der ICE72 auch wartete. Ebenso war die Wagenreihung korrekt, sodass ich praktisch nur aus der Bahn, in die Bahn musste. Sitzplatzreservierung sei Dank, mich gleich gemütlich eingerichtet. Sagte ich, dass ich einkaufen war? Nebenher die Navigator-App genutzt und auch so es mir gutgehen lassen. Hey, ich habe Urlaub.
Feine Sache hingegen ist ja der 1. Klasse-am-Platz-Service für Speisen & Getränke. Na dann wollen wir es mal probieren, im DB Portal. @Konsolenhocker, Bordbistro? Wie so ein Amateur. Der Zug kam dann doch noch auf 201 km/h, so isses ja nun nicht. Doch irgendwie war es jetzt nicht so aufregend. Das Landschaftsbild nähe Kassler Berge. Da erinnerte ich mich an viele Auswärtsfahrten mit dem Fanladen St. Pauli, und wie Knobi & ich immer herausschauten und sagten: "Hier ist Deutschland noch in Ordnung." Es entwickelte sich zu einem Running Gag. Daher auch das Bild. Daher, wohl eines meiner Meisterleistungen. Nur für Euch. Gern geschehen. Nun isse vorbei, die Reise auf Goethes Spuren. Oder was ich daraus machte. Vielleicht kommt die Tage noch ein +/- diesen allerersten Italienaufenthalt überhaupt. Nun ja, es ist wohl mehr als nur ein vielleicht. Doch ich muss es auch alles erst mal sacken lassen. Vielen Dank für die vielen Kommentare, die vielen Hinweise, Tipps, Anregungen, geheimen Pfaden. Es war mir eine Freude, danke. Ebenso war es mir eine Freude Italien bereist zu haben. Wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich dann davon berichtet? In diesem Sinne. Herr Jens P.S. È stato un grande piacere. Grazie mille. Anche a tutti coloro che lo hanno reso possibile e mi hanno dato consigli. Grazie mille. Alla prossima. |