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Non esiste genio più grande di Leonardo.
02.08.2025 21:03

Es gibt kein größeres Genie als Leonardo. Leonardo da Vinci.

Freitagabend genoss ich ein leckeres Mahl, und weil Freitag war, wie auch beim Frühstück, Wurst- & Fleischlos. 

#DinnerForChampions Restaurant Don Vince. Erklaerung im ALT Text ????????????

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— JensAusHamburg (@jensaushamburg.bsky.social) 1. August 2025 um 21:15

Noch etwas lesen & Bier und schon ging es ins Bett.

Am morgen wieder zeitig aufgewacht. Du weißt, Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Dann rasieren & duschen und es konnte losgehen. Doch eines muss ich hier mal loswerden: Google Maps ist heute echt ein Arschloch gewesen. Wenn ich vorher gewusst hätte, wo es ist, wo ich hinwollte, wäre ich nicht sinnlos durch die Gegend gelaufen. Denn es war so einfach, im Nachhinein. Nun ja, so ist es eben. Und weil ich keinen Orientierungssinn habe. 

Ziel Nr. 1: Leonardo3 Museum.

Das Museum ist direkt an der Passage am Mailänder Dom.

Da hätte ich locker hingefunden.

Doch Google meine es ja besser zu wissen. arrrg.

Über einen Aufzug kommt man an die Rezeption des Museums, welches viele Dinge hat, die man interaktiv, auch mit VR-Brillen usw. nutzen kann, und man zahlt 12 €uro. Es wird auf ein Locker Room hingewiesen, wo man seine Sachen abstellen/einschließen kann und auch auf die Toiletten macht man aufmerksam. Tickets kann man vorher online, oder vor Ort per Cash oder Karte zahlen.

Du kannst viele Dinge anklicken, austesten, dich beeindrucken lassen.

Auch ein Beispiel, wie man mit VR-Brillen arbeitet, zeigt dieses Model. Es ist wohl eine Art Paddelboot, wo die eine Person in die Pedale strampelt und die andere Person hinten sitzt und steuert. 

Leonardo war aber auch bekannt für seinen Einfallsreichtum in Bezug auf Waffen.

Eine Art automatisches Gewehr, links oben.

Eine Armbrust, rechts oberhalb.

Und auch eine Rüstung und solche Dinge.

Links daneben.

Hier unten zwei Bilder, wie Leonardo auch die Musik geprägt hat, weil er Instrumente erfand.

Leonardo da Vinci hat sich mit dem Bau von Musikinstrumenten beschäftigt und Entwürfe für die "Viola Organista" hinterlassen.

Es handelt sich dabei um ein Instrument, das Saiten durch Reibung zum Klingen bringt, ähnlich wie bei einer Violine, aber mit einer Tastatur wie bei einer Orgel. 

Die Viola Organista ist ein interessantes Beispiel für da Vincis Erfindungsgeist im Bereich der Musik.

 

Obwohl er keine vollständigen Baupläne hinterließ und das Instrument erst Jahrhunderte später realisiert wurde, zeigen seine Skizzen, dass er ein Instrument mit den Eigenschaften einer Orgel und eines Streichinstruments im Sinn hatte. 

Ich lasse dich einfach mal mit ein paar Bildern von Konstruktionen, welche Leonardo erfunden, skizziert und erst später verwirklicht worden, alleine.

Das Museum hat dann auch das Refektorium (Speisesaal) der Basilica Santa Maria delle Grazie nachempfunden.

So kam ich dann doch noch dazu. Und ich sollte sogar näher kommen.

Natürlich war Leonardo auch erfinderisch in Bezug auf Flugobjekte.

Frühformen von manuell betriebenen Flugzeugen, Seglern und solchen Dingen.

Noch so viel mehr könnte ich über diese Ausstellung schreiben und Bilder hochladen. Doch ich denke, man sollte es selbst gesehen haben oder ggf. noch über die Webseite oder das Internet suchen. 

Eine Pause brauchte ich jetzt und dann ging es auch schon weiter.

Wie gesagt, Google ist ein Arschloch. So nah war ich und umständlich wurde ich geschickt.

Vielleicht weil Samstag war, vielleicht auch, weil es nicht hätte sein sollen, ich stand vor verschlossenem Tor.

Alles habe ich gegeben, an mir lag es nicht.

Dabei sah ich schon richtig fertig aus.

Nach einer kleinen Pause fuhr ich dann Richtung Santa Maria delle Grazie um zum National Museum of Science and Technology Leonardo da Vinci.

Natürlich gibt es auch einen Internetauftritt des Museums.

Tickets kann man im Voraus online oder an der Tageskasse erwerben, für einen 10er. Bargeld oder Kartenzahlung möglich.

Auch hier ist einiges interaktiv. Es gibt auch eine gesonderte Ausstellung zu Leonardo da Vinci. Auch sah man viel von längst vergangenen Tagen, doch auch Raumfahrt und -technik war zu sehen. Ein großer Aspekt war der Klimawandel, die Zerstörung der Erde, Dürre und Überschwemmungen und so alltäglichen Sachen wie der Plastikmüll in den Weltmeeren.

Eingebettet war alles in diesem Gemäuer.

Es gibt die permanente Ausstellung, schon weil ein U-Boot auch nicht so ohne weiteres verlegt werden kann.

Natürlich gibt es auch immer zeitlich begrenzte Ausstellungen.

Nun geht es rein ins Vergnügen. Du kannst dir die Museums-Map auf dein Smartphone laden, per Audioguide, auch in deiner Sprache, das Museum erkunden.

Der/die Vorläufer des vitruvianischen Menschen.

Das Pantheon im Querschnitt:

Einige Burg- & Wallanlagen wurde hier gezeigt. 

Ebenso auch Konstruktionen für Brücken, die man aus Hölzern baute und welche ohne Nägel, Schrauben usw. auskamen. Einfach ineinander gesteckt und somit sich selbsttragend.

Es gibt auch wieder etwas Erbauliches, weil es wohl jetzt auch im Maßstab 1:1 abgebildet ist.

Von der Leonardo-Ausstellung zu den heutigen Dingen, und wie es vielleicht doch auf Leonardo fußt.

Um es vorwegzunehmen: 

Es gab auch außerhalb dieser Mauern Ausstellungsstücke wie zum Beispiel Transportsysteme wie Straßenbahn, Lokomotive, Unterseeboot, Flugzeug und Raumkapsel. 

Einiges habe ich mir angesehen, einiges nicht. Da es immer noch sehr warm war und sonnig, versuchte ich dem irgendwie aus dem Weg zu gehen. 

Doch den Blick auf unseren sterbenden Planeten will ich dir nicht verwehren.

Es gab eine Art Kabine, eher größer, weil über den Kopf gehend der VAR am Spielfeldrand, und dort einer zu dir spricht:

Jetzt etwas für meinen Neffen:

Dann ging es auch noch in den Keller. Da gab es einiges, was unter der Erde entlangläuft. Und auch, was für Gerätschaften dort arbeiten. Jetzt bin ich technisch und handwerklich eher nicht der richtige Ansprechpartner, doch da du mehr Ahnung hast, kannst du es dir sicher denken, was du da siehst. Gäbe es Zensuren für mein technisches und handwerkliches Wissen sowie die Handhabung mit selbigen, es würde auf dem Zeugnis stehen: ach wäre er lieber daheim geblieben.

Dies war etwas monströs:

So gegen 19 Uhr bin ich dann auf den Weg nach Hause gegangen/gefahren. Doch zunächst erst mal einen Caffee Americano. ´Zudem sah ich dann auch in der Nähe von Porta Nuova-Garibali diese beiden Hochhäuser. Für mich ein Zeichen, dass langsam etwas mitgedacht wird.

Kurz vorm Hotel noch eine schöne Pflanze aufgenommen und dann mein Tagespensum angezeigt bekommen. 11,31 km in 2:33 h. Die Zeit im ÖPNV usw. wird ja nicht mitgerechnet. Nur das aktive gehen aktiviert den Schrittzähler und die Zeit. 

Herr Jens


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