Entschädigung? Fehlanzeige.
10.03.2025 17:39
Es geht zurück nach Hamburg. Nachdem die Hinfahrt sicher etwas komisch war, sollte es heute besser laufen. Da machte ich mir mal gar keine Gedanken. Auch nicht, als sich der DB Navigator meldete und eine Ankunftsverspätung anzeigte. ![]() Dazu die Erlärungen: ![]() ![]() ![]() Da ich gut in der Zeit war, bin ich noch etwas über den Bahnhof geschlendert und schaute mal hier, mal da. Der Zug kam auch pünktlich. Er hielt auch dort, wo es vorher angekündigt wurde. Passt also alles. Meinen Platz eingenommen und über die App eingecheckt. ![]() ![]() Zuerst hatte ich mich über das WifiOnICE Portal eingewählt, doch dann entschied ich mich, mein Smartphone als Hotspot zu nutzen. Technisch hab ich es drauf. Weshalb also das Internet nutzen? Sonntag hatte das Grand Sumo Tournament in Osaka begonnen, dem Zweiten von sechs großen Turnieren. Die Grand Sumo Highlights des Tages, der sechs größten Turniere, kann ich ja auch auf der Webseite von NHK World ansehen. Auch über den youtube-Kanal. Dies ist sehr schön. Auch wenn ich lieber vor Ort in der Halle wäre, wie schon hier & hier sowie hier. ![]() ![]() ![]() ![]() Dann genoss ich die Aussicht, auch aus dem Cockpit und gönnte mir den am-Platz-Service der 1. Klasse. ![]() ![]() Kleines Gerede mit der Bahn:
So bin ich dann, beinahe ausgeschlafen, mit 52 Minuten Verspätung in Hamburg angekommen. Ob ich mich aufgeregt habe? Nee, es war mir völlig egal. Zumal man bedenken sollte, dass man heute gar nicht fliegen konnte, weil so viele Airports bestreikt wurden. Also, worüber rege ich mich auf? Mit der U1 nach Hause, einkaufen. Kaffee trinken, zu Abend essen. Zeugs eben. Herr Jens P.S. Da es 52 und keine 61 Minuten Verspätung waren, bekomme ich auch keine Kompensation. |