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Milano, il mio hotel e le mie impressioni.
03.08.2025 23:55

Mailand, mein Hotel und meine Eindrücke.

Ja, seit vielen Jahren habe ich mich an das Hotelleben gewöhnt. Nicht nur, dass ich eben in dieser Branche arbeite, seit 1995, sondern weil ich auch seit Jahren selber Gast bin, wenn ich reise. Was hatte ich nicht alles für Übernachtungen! Als Teenager war es cool, heute käme es für mich sicher nicht mehr infrage, zu zelten. Im Wohnwagen, ja, vielleicht. Doch eher nicht. Auch habe ich schon auf Bahnhöfen (Prag, Budapest usw.) übernachtet. Mal am Strand an der Ostsee oder im Straßengraben einer Landstraße weit ab vom Schuss, bei Bratislava. Doch mensch wird älter, bequemer und die Knochen machen es nicht mehr mit auf dem Zeltboden zu schlafen. Als Seitenschläfer spürt man ja echt alles. Wenn ich schon in dieser Branche als Gastgeber fungiere, warum dann sich nicht auch verwöhnen lassen, wenn man selber Gast ist. So habe ich es in Indonesien gemacht, auch in Israel (beim zweiten Aufenthalt war es dann doch ein Airbnb, mit einem Aufenthalt in einem 5***** Hotel am Toten Meer) und in Japan, wo es erst Airbnb war und dann die letzten Jahre Hotels. Vielleicht wurde ich dann doch erst später älter :-D.

Im Leonardo Milan City Center, ich habe es dir ja schon mal geschrieben, wie leicht es von Milan Centrale erreichbar ist und es direkt in/bei Chinatown liegt, habe ich also meine ersten Nächte in Italien verbracht.

Hier mein kleiner Eindruck vom Hotel mit der von dir geschätzten und auch von der Doku-Film-Industrie immer wieder hochgelobten Kameraführung und den dazu passenden Kommentaren.

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung:

- Aufzugtüren und mein Timing passen irgendwie nicht richtig. Warum es so ist? Da ich nachts im Hotel arbeite, fahre ich kein Aufzug. Was bedeutet, im normalen Leben bin ich eher unfähig damit umzugehen.

- meine Atemtechnik ist eher nicht so gut. Doch ich arbeite daran.

- Ich hatte zuerst ein anderes Zimmer, 235, dort waren dann auch Bademantel, das Anschreiben des Hotelpersonals und eine kleine süße Aufmerksamkeit. Doch da das Türschloss plötzlich hakte, zog man mich schnell in ein anderes Zimmer um, 220.

- was mir eher negativ aufgefallen ist, und dies betrifft nicht nur das Hotel, eher so allgemein, es gibt auf der Toilette keine Spartaste. Da wird jede Spülung der ganze Tank geleert, obwohl dies gar nicht nötig ist. Dies ist schon arge Wasserverschwendung.

Diesen Gang zu den Tagungsräumen fand ich sehr schön.

Herr Jens


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