... von Tokyo bis nach Bitterfeld. Und ja, die Bahn fetzt.

Btw, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, B.P.

Freitag früh direkt nach der harten Arbeit los, fix den Campingbeutel (ich liebe diese alten Begriffe) geschnappt und ab dafür. 

Hier auch gleich die Zusammenfassung in Bildern, denn es war unspektakulär.

Durch die leichte Verspätung der Bahn, hatte ich eine kürzere Umsteigezeit in Hanoi. Es ist nicht alles schlecht.

Pünktlich in LE angekommen, zu meinen Eltern gefahren, wieder mit Essen vollgestopft worden. In anderen Berichten schrieb ich ja schon mal, dass ich bei meinen Eltern mehr esse, als ich eigentlich gewohnt bin und auch sollte. Lecker ist es aber immer.

So, und nun der Grund meiner Reise nach LE, nur mal übers Wochenende.

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Ein Beitrag geteilt von Jens Plattitue De (@jens.aus.hamburg)

Treffen mit drei Klassenkameraden, wovon ich zwei seit 19 (Neunzehn) Jahren nicht mehr gesehen und auch keinen Kontakt hatte. Essen, trinken, tratschen. Du weißt schon: Erinnerungen alter Männer. Wobei die drei alt sind, ich bin es nicht. Basta.

Heute ging es dann auch schon wieder zurück nach Hamburg. Doch was soll ich sagen? Die Bahn bietet mehr als ich gebucht hatte.

So der Plan. Auch wieder mit einer verkürzten Umsteigezeit. Passt.

Dann aber begann der Bahnsinn, mal wieder. 

Die Alternative sah recht gut aus. Anfangs. 

Interessant ist doch, wenn als Begründung "Ausfall von Zwischenhalten" angegeben wird, dass es dann eher langsamer als schneller vorwärts geht. Kann es mir jemand erklären?

Tristes auf halb acht. Zu spät in Hanoi angekommen. Der Vorteil an Hanoi ist, dass dort beinahe im 20-Minuten-Takt Züge nach Hamburg gehen. So weit, so gut. Doch auch diese sind ja verspätet.

Der Zug kam dann, mit Verspätung, und ich stieg ein, wieder in das kleine Kompartment in der 1. Klasse. Der nette Zugchef checkte die Tickets und hatte an meinem Aufenthalt im falschen Zug nichts einzuwenden. Er entschuldigte sich sogar dafür. 

Man kann die Scheiben blind lassen, es ist aber auch möglich diese auf "klar" zu schalten. War jedoch nicht vorgesehen.

"Das Birkenwäldchen" von Andrzej Wajda. Ich mag Birkenwälder sehr gerne ansehen, zu durchstreifen.

Davon abgesehen, wir fuhren so langsam, dass ich dieses Bild ohne ruckeln usw. machen konnte. Sind wir in Hanoi 15 Minuten zu spät losgefahren, kamen wir in Hamburg 27 Minuten später an. Auf dieser kurzen Strecke also noch mal Verspätung aufgebaut. Respekt DB.

In Hamburg angekommen, eine Stunde und 3 Minuten verspätet, habe ich gleich in der DB-Navigator-App meine Fahrgastrechte geltend gemacht. Bleibt abzuwarten, wie die DB reagieren wird. Doch bisher war sie in solchen Dingen sehr kulant und hat gezahlt.

Mit der U1 heimgefahren, einkaufen gewesen. Der Rest ist noch langweiliger als bisher schon.

Herr Jens