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mit Freunden Essen gehen
28.11.2023 23:30

So wie in Hamburg (wir haben überlebt!, Es geht zu Ente!, aus dem Ramen gefallen, שבת שלום), so gehen wir hier auch ab und an gemeinsam zum Essen. (kombucha? soba?, Monja, und die Erinnerung, shabu shabu, ich hatte die Wal, und schon öfter Yakitori im Torisho)

Heute war es wieder so weit. Man warnte mich am Abend vorher schon vor, dass ich über den Tag nicht so viel essen sollte. Na nu, was wird es denn geben? Na gut, dann halte ich mich zurück. So bin ich nach Ikebukuro gefahren, was ja eh nur eine Haltestelle von mir entfernt ist, um mir im Big Camera eine neue SIM-Karte zu kaufen. 30 Tage, 10 GB für 3200 ¥ = 19,77 €, da kannste echt nicht meckern (deutsch für = das ist ja mal ein super Angebot).

Weil es den Tag über auch so 22 °C hatte und die Sonne schien, da gönnte ich mir ein Green Soy Bean Softice.

Pünktlich auf die Sekunde, 18:00 Uhr, traf ich am riddle ein, da ja heute Ruhetag ist und wir ja auch sonst nicht gemeinsam zum Essen gehen könnten. Es gesellten sich zu Kosuke, Saori, Fumiko, Yamamoto, Aki eben auch ich dazu. 3 Frauen, 3 Männer. Nur damit Du etwas mit den Namen anfangen kannst.

Wir gingen dann auf die andere Seite der Otsuka Station, Kita Otsuka. Kita = Norden. Dort sind wir in ein Okonimiyaki Restaurant gegangen. Eine Mischung aus Monja, Teppanyaki und Takoyaki, hier als Video.

Hier die Webseite, inklusive Adresse

Weil wir zu sechst waren, hatten wir zwei Tische mit jeweils einer Platte zum Braten und auch für Takoyaki.

Es gab reichlich Bier, Sake, Highball (Whiskey mit Eis und Wasser) und anderes zum Trinken. Ich blieb bei Bier. Da kenn ich mich aus.

Sieht nicht nur lecker aus, es ist es auch.

Im Endeffekt ist es so, dass Du Dein Essen selbst zubereitest. Man bringt Dir die jeweiligen Zutaten und dann wird die Platte heiß aufgedreht und Du fängst an zu schuften. Ich meinte schwitzen. Trotz guter Lüftung wird es mit der Zeit gut warm. Da hilft dann auch das kalte Bier nichts mehr. Und es gab reichlich.

Mais und Käse. Als Vorspeise gab es Salat und auch rohen Oktopus mit frisch geriebenem Wasabi. Lecker und scharf.

Muscheln, Fisch, Gemüse.

Im Video kannst Du jedoch alles genau sehen. Und auch wie man Takoyaki macht. Inklusive der tanzenden Bonito Flocken.

Das Essen war echt klasse. Lecker, reichlich, frisch, selbst zubereitet. Zudem hatten wir einen schönen langen geselligen Abend. Es ist immer wieder schön. Auch zu sehen, wie sie aus sich heraus gehen.

Herr Jens

P.S. Viele Toiletten in Gaststätten sind Unisex. Erstens, weil es sowieso viel zu wenig Platz gibt und zweitens, man setzt sich sowieso hin, basta. Lustig war aber, dass auf dieser Toilette ein Wandkalender von Shohei Ohtani hing. Wenn also jemand auf Toilette ging, dann hieß es: ich besuche mal Shohei.


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